Überparteiliches Komitee gegen die Volksinitiative «Für eine flächendeckende Präsenz der Schwyzer Kantonalbank» gebildet
17. August 2016 – Das Komitee lehnt die Initiative ab, damit sich die SZKB weiterhin den aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anpassen kann.
Am 25. September 2016 ist im Kanton Schwyz über die Volksinitiative „Für eine flächendeckende Präsenz der Schwyzer Kantonalbank“ abzustimmen. Mit dieser Initiative würde die Schwyzer Kantonalbank verpflichtet, in jeder Ortschaft des Kantons Schwyz mit mehr als 2500 Einwohnern eine öffentliche Bankfiliale mit eigenem Personal zu betreiben.
Die Mitglieder der kantonsrätlichen Aufsichtskommission über die Schwyzer Kantonalbank (KRAK) und die Mitglieder der vorberatenden Spezialkommission für die Vorberatung des Initiativbegehrens «Für eine flächendeckende Präsenz der Schwyzer Kantonalbank» haben ein überparteiliches Komitee gegen die Initiative gebildet. Sie werden unterstützt von Vertretern aller im Kantonsrat vertretenen Parteien und der Wirtschaft.
Eine vitale Kantonalbank ist das Rückgrat unseres Kantons Schwyz. Sie muss sich weiterhin den aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anpassen können. Wir Kantonsbürger haben ein Interesse daran, dass dies so bleibt. Deshalb ist die von den Initianten geforderte starre Regelung, in jeder Ortschaft mit mehr als 2’500 Einwohner eine öffentliche Bankfiliale mit eigenem Personal zu betreiben und damit die Initiative «Für eine flächendeckende Präsenz der Schwyzer Kantonalbank» abzulehnen.
Sekretariat und Koordination:
Bruno Beeler, Goldau, Kantonsrat, 041 811 88 66 , [email protected]
Gründe für die Ablehnung der InitiativeWeiterhin dichtes Filialnetz |