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Tagesstrukturen als Standortvorteil?

26. März 2017 – Kantonsrat Dominik Blunschy reicht am 26. März 2017 eine Kleine Anfrage zu den Standortvorteilen von Tagesstätten und Mittagstischen bei der Ansiedlung von Unternehmen ein.

Dominik Blunschy, Kantonsrat und Präsident der JCVP Schwyz


Die Gemeinden Arth und Ingenbohl kennen verschiedene Arten von Tagesstrukturen, die sie ihrer Bevölkerung anbieten. Durch Mittagstische oder Schülerbetreuung während der Schul- und Ferienzeit etwa, heben sie sich in Sachen Standortattraktivität von anderen Gemeinden im Kanton Schwyz ab.
Auch die Gemeinde Schwyz kennt seit kurzer Zeit ein Angebot für Schulkinder, um die Mittags- und Nachmittagszeit betreut in der Schule zu verbringen. Während die Gemeinden Arth und Ingenbohl selbst als Träger auftreten, ist es in der Gemeinde Schwyz allerdings ein Verein, welcher die ganze Organisation und Finanzierung zu bewältigen hat.
In Zeiten einer sich ständig verändernden Gesellschaft, entwickeln sich auch die Bedürfnisse eben jener an ihren Wohn- und Arbeitsort weiter. Für mich steht ausser Frage, dass Schwyz in Zukunft nur durch moderne Strukturen wie Mittagstische, Nachmittagsbetreuung oder Hausaufgabenhilfe für Fachleute und Unternehmen interessanter wird. Da wir wohl unbestritten einen Mangel an Arbeitsplätzen mit hoher Wertschöpfung haben, stellt sich mir die Frage, ob der Kanton sich dem Einfluss dieser Faktoren auf die Standortattraktivität bewusst ist.
In einer Kleinen Anfrage möchte KR Dominik Blunschy von der Regierung unter anderem wissen, wie sie sogenannte weiche Faktoren wie Tagesstrukturen und Mittagstische als Standortvorteile bei der Ansiedlung von Unternehmen im Rahmen der volkswirtschaftlichen Strategie bewertet.
Zum Wortlaut der Kleinen Anrfage

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