Überparteiliches Schwyzer Komitee „Nein zu No Billag“
1. Februar 2018 – Vor kurzem hat sich ein überparteiliches Schwyzer Komitee „Nein zu No Billag“ gebil-det. Es bekämpft die eidgenössische Vorlage vom 4. März 2018, wonach die Billag-Gebühren abgeschafft werden sollen. Medienmittteilung des überparteilichen Komitees Nein zu No Billag vom 1. Februar 2018
Unter der Leitung des CVP-Präsidenten und Kantonsrates Bruno Beeler, Goldau, haben sich folgende Personen aus dem Kanton Schwyz zu einem überparteilichen Nein-Komitee gegen die Abschaffung der Billag-Gebühren zusammen geschlossen:
Bachmann Mathias, Kantonsrat, Küssnacht, Bamert Markus Andreas, Tuggen, Betschart Django, Leiter JGLP des Kantons Schwyz, Brunnen, Bopp Ruedi, Kantonsrat, Einsiedeln, Blunschy Dominik, Kantonsrat und Präsident JCVP des Kantons Schwyz, Brändli Roger, Kantonsrat, Reichenburg, Bruhin Sepp, Gemeinderat, Schübelbach, Buchmann Marcel, Kantonsrat, Innerthal, Camenzind Franz, Einsiedeln, Dummermuth Adrian, Kantonsrat, Goldau, Eheim Daniela, Schübelbach, Fehr Andrea, Kantonsrätin, Freienbach, Furrer Paul, Kantonsrat und Fraktionspräsident SP, Schwyz, Gmür Alois, Nationalrat, Einsiedeln, Hasler Bruno, Kantonsrat, Schübelbach, Hauenstein Markus, Kantonsrat, Einsiedeln, Heini Urs, Kantonsrat, Schwyz, Imhof Pietro, Präsident GLP des Kantons Schwyz, Isler Pia, Kantonsrätin, Schindellegi, Keller Alex, Kantonsrat, Küssnacht, Kennel Hanspeter, Küssnacht, Kessler Matthias, Kantonsrat und Fraktionspräsident CVP, Schwyz, Knobel Res, Tuggen, May Irene, Kantonsrätin, Brunnen, Marty Andreas, Kantonsrat und Präsident SP des Kantons Schwyz, Meyer Peter, Kantonsrat, Galgenen, Meyerhans Andreas, Kantonsrat, Wollerau, Neidhart Monika, Goldau, Patierno Sandro, Kantonsrat, Schwyz, Prelicz Jonathan, Kantonsrat, Arth, Risi Franz-Xaver, Kantonsrat, Lachen, Schnellmann Patrick, Kantonsrat, Wangen, Schnüriger Paul, Kantonsrat, Rothenthurm, Schuler Christian, Kantonsrat, Küssnacht, Schwiter Karin, Kantonsratspräsidentin, Lachen, Spirig Michael, Kantonsrat, Buttikon, Stäuble Simon, Kantonsrat, Einsiedeln, Steinegger Peter, Kantonsrat, Schwyz, Tomaschett Guy, Kantonsrat, Pfäffikon, Tresch Elias, Wilen bei Wollerau, Vogler Markus, Kantonsrat, Illgau.
Mit der Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren (Billag-Gebühren) könnten die unabhängige SRG und verschiedene lokale Radios und TVs ihren Service-public-Auftrag nicht mehr erfüllen. Der Markt kann das bisher über Gebühren sicher gestellte Angebot nicht ersetzen. Insbesondere nicht für die sprachlichen Minderheiten und für die vielen kulturellen und sportlichen Bereiche (Volksmusik, Schwingfeste, Skirennen, etc.). Für eine funktionierende Demokratie sind ein unabhängiges Radio und Fernsehen eine wichtige Voraussetzung. Wenn es nur noch Radio- und Fernsehsehsender finanzkräftiger Investoren gibt, ist eine unabhängige Meinungsbildung gefährdet. Das Grosskapital würde uns dann über seine Sender (z.B. Teleblocher) mitteilen, was wir zu bestimmten politischen Fragen meinen bzw. entscheiden sollen. Das wäre wohl das Ende unserer Demokratie in der bisherigen Form. Die objektive Berichterstattung, der Zusammenhalt der sprachlichen Minderheiten der Schweiz und die vielen sportlichen und kulturellen Leistungen von Radio und Fernen dürfen nicht wegen einer Gebühr von Fr. 1.00 pro Tag aufs Spiel gesetzt werden.
Deshalb kämpft das überparteiliche Komitee „Nein zu No Billag“ gegen die Abschaffung der Billag-Gebühren am 4. März 2018.
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