Breite Schwyzer Allianz für USR III
2. Februar 2017 – Medienmitteilung des Schwyzer Komitees "Ja zur Steuerreform" vom 2. Februar 2017
Es geht um unsere KMUs, Arbeitsplätze und letztendlich auch um unseren Wohlstand, sagt eine grosse Schwyzer Allianz, die sich für die USR III ausspricht.
Die Problematik der Unternehmersteuerreform III, über die das Schweizervolk am 12. Februar abstimmt, ist die Komplexität der Vorlage. Das Bundesgesetz ist für den Werkplatz Schweiz jedoch von ausserordentlicher Wichtigkeit. So erklärt es sich auch, dass sich – wie noch selten bei einer nationalen Abstimmung – so viele Parteien, Verbände, Institutionen inklusive Bundesrat, National- und Ständerat, Kantone und Gemeinden gemeinsam für eine Vorlage aussprechen.
Unternehmen sind grosse Steuerzahler
Die Unternehmenssteuerreform III ist so konzipiert, dass die Schweiz weiterhin zu den innovativsten und wettbewerbsfähigsten Ländern der Welt gehört und somit ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleibt. Die USR III – oder einfach Steuerreform – schafft die privilegierte Besteuerung von Unternehmen ab, die international längst umstritten und nicht mehr akzeptiert sind. Und ohne diese Steuerreform ist eine Planungs- und Rechtsunsicherheit zu befürchten. «Das wäre Gift für unseren Wirtschaftsstandort», sagt die Küssnachter Nationalrätin und FDP-Präsidentin Petra Gössi. «Die Schweiz braucht diese Reform! Wir wollen sichere Steuereinnahmen und wir wollen auch, dass der Standort Schweiz attraktiv bleibt. Beides, sichere Steuereinnahmen und einen attraktiven Standort erhalten wir nur mit einem Ja zur Steuerreform!» Dass die Kritiker behaupten, dass es mit der USR III wie bereits bei der USR II zu massiven Steuerausfällen kommt, ist schlicht falsch. Seit 1990 hat sich der Steuerertrag des Bundes von Unternehmen vervierfacht. Bei einem Ja müssten viele grossen Unternehmen sogar deutlich mehr Steuern abliefern. Leider behaupten die USR III-Gegner aus dem linken Lager das Gegenteil. Das aber mit einem Ja vor allem auch die KMUs als Zulieferer von Grossunternehmen geschützt werden, wird verschwiegen. 150’000 Arbeitsplätze und Steuereinnahmen von 5 Mia. Franken sind zu befürchten, sollte das Bundesgesetz abgelehnt werden.
Prominente Schwyzer Befürworter
Auch im Kanton Schwyz hat sich eine breite Allianz für ein Ja zur Steuerreform gefunden. Im Co-Präsidium sind alle sechs Bundesparlamentarier, die Parteipräsidenten von CVP, FDP und SVP, Kantonsratspräsident Christoph Räber, die «betroffenen» Departementsvorsteher Finanzdirektor Kaspar Michel und Volkswirtschaftsdirektor Andreas Barraud sowie mit Karl Fisch und Andreas Kümin die Präsidenten des Gewerbe- sowie des Handels + Industrieverbandes. Ebenso machen elf Gemeindepräsidenten und Bezirksammänner sowie viele Kantonsparlamentarier mit. Auch bedeutende Unternehmer aus dem Kanton Schwyz engagieren sich für die USR III. Unter ihnen Carl Elsener, CEO Victorinox, Ibach; Karl Bucher, Inhaber & Geschäftsleiter Karl Bucher AG, Goldau; Stefan Christen, Verwaltungsrat Christan AG, Küssnacht; Ivo Huber, Geschäftsführer Tulux Licht.Lumière, Tuggen; Guido Käppeli, Unternehmer, Schwyz; Dr. Franz Mattig, dipl. Steuerexperte & Unternehmer, Schwyz; Jakob Schuler, Weinhändler, Seewen-Schwyz, Istvan Szalai, CEO Garaventa AG, Goldau oder Christoph Weber, Geschäftsführer Arthur Weber AG, Seewen
Das Schwyzer Co-Präsidium
Alex Kuprecht, SVP-Ständerat, Pfäffikon; Peter Föhn, SVP-Ständerat, Muotathal; Petra Gössi, FDP-Nationalrätin & FDP-Präsidentin, Küssnacht; Pirmin Schwander, SVP-Nationalrat, Lachen; Alois Gmür, CVP-Nationalrat, Einsiedeln; Marcel Dettling, SVP-Nationalrat, Oberiberg; Christoph Räber, Kantonsratspräsident, Hurden; Karl Fisch, Präsident Kantonal-Schwyzerischer Gewerbeverband, Gross; Andreas Kümin, Präsident Handels + Industrieverein des Kantons Schwyz, Tuggen; Paul Schnüriger, CVP-Kantonsrat & Präsident der kantonsrätlichen Gewerbegruppe, Rothenthurm; Roland Lutz, Präsident SVP des Kantons Schwyz, Einsiedeln; Bruno Beeler, Kantonsrat und Präsident CVP des Kantons Schwyz, Goldau; Marlene Müller, Kantonsrätin & Präsidentin FDP.Die Liberalen des Kantons Schwyz, Wollerau; Kaspar Michel, Landesstatthalter & Finanzdirektor des Kantons Schwyz, Rickenbach; Andreas Barraud, Regierungsrat & Volkswirtschaftsdirektor des Kanton Schwyz, Bennau.