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CVP eine bürgerliche Partei der Mitte

20. August 2019 – Kantonsrat und Wahlkampfleiter Markus Hauenstein korrigiert in seinem Leserbrief Aussagen der Parteipräsidentin der FDP Marlene Müller.

Kantonsrat Markus Hauenstein, Wollerau


Es wundert mich nicht, wenn Marlene Müller in ihrem Leserbrief die Aussage macht, dass die CVP sich vom bürgerlichen Lager verabschiedet hätte. Die CVP ist klar bürgerlich aber mit sozialer Verantwortung. Nur weil wir uns auch für soziale Themen, einen tragfähigeren Finanzausgleich zwischen den Schwyzer Gemeinden, den Schwyzer Mittelstand oder eine fortschrittliche Energiepolitik einsetzen, ist man noch lange nicht links. Die FDP hat sich in den vergangenen Jahren im Kanton Schwyz und insbesondere bei den letzten Regierungsratswahlen mit der gemeinsamen «Hochzeit» resp. Liste mit der SVP parteipolitisch deutlich von der Mitte nach rechts verschoben.
Für soziale Anliegen haben die Fraktionen der SVP und der FDP im Kantonsrat meistens kein Gehör. Das gleiche gilt für Lenkungsmassnahmen und Fördermassnahmen für erneuerbare Energie. Der «Energiefünfliber» wurde an allen Bezirksgemeindeversammlungen von Exponenten der FDP und der SVP bekämpft, aber trotzdem überall vom Volk angenommen. Die CVP ist im Kanton Schwyz leider die einzige bürgerliche Kraft, welche sich sozialer Probleme wirklich annimmt und bei der Klimafrage und bei den Energiefragen schon lange aktiv unterwegs ist. Daher ist es nicht verwunderlich, dass bereits die «Mittepartei CVP» aus Sicht der FDP als links gilt.

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