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Nein zu teurem Pay-TV

31. Januar 2018 – Leserbrief zur Volksinitiative "JA zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren" von Nationalrat Alois Gmür

Nationalrat Alois Gmür, Einsiedeln


2015 wurde das revidierte Radio- und Fernsehgesetz in der Volksabstimmung angenommen. Dank diesem Gesetz wird die Abgabe per 1. Januar 2019 auf Fr. 365.- pro Jahr und Haushalt sinken. Auch die Unternehmen werden entlastet. 75% der Betriebe zahlen keine Abgabe mehr. Die kleine Dorfbäckerei, viele Restaurants, Coiffeurs usw. sind gebührenbefreit, wenn sie im Jahr weniger als Fr. 500‘000.- Umsatz machen. 9 % der Betriebe zahlen weniger Gebühren als bis anhin. Unternehmen mit einem Umsatz ab 1 Mio Franken zahlen abgestufte Beträge. Zukünftig werden die bürokratischen Billagkontrollen wegfallen.
Ohne die SRG und die regionalen Sender wäre Pay-TV unumgänglich und unter dem Strich massiv teurer. Beispiel dafür sind heute einzelne, kostenpflichtige Angebote im Bereich Sport. Ein so breites Angebot wie es uns heute zur Verfügung steht, würde nicht einmal gegen Bezahlung existieren. Als Gewerbler und Privatperson ist mir das Angebot der SRG und der privaten Radio- und Fersehsender der Schweiz das Geld wert. Ich stimme nein zur „No-Billag“ Initiative.

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