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Wertschöpfung für die Region, Schaffung von Arbeitplätzen in der Region

20. April 2017 – Leserbrief zur Energie-Initiative "PlusEnergiehaus" von Matthias Stähli, Dipl Architekt ETH FSAI SIA, Lachen

Am 21. Mai 2017 hat das Schwyzer Stimmvolk die Gelegenheit, unseren Kanton in Richtung einer weitsichtigen, fortschrittlichen und verantwortungsbewussten Energiepolitik einen wichtigen Schritt vorwärts und sogar in eine Führungsposition zu bringen. Mit einem JA zur Schwyzer Energie-Initiative wird der bestehende Gebäudepark massvoll saniert und neue Bausubstanz mit intelligenten Energie- und Haustechnikkonzepten so ausgerüstet, dass der Energieverbrauch in Zukunft merklich sinkt und der Anteil einheimischer, erneuerbarer Energieproduktion deutlich ansteigt. Der Wille und die Bereitschaft der Bauherrschaft, bei der Erstellung oder Sanierung des Eigenheims in eine unabhängige, selbstverantwortliche Energieversorgung moderat zu investieren, ist tagtäglich erlebte Realität. Dabei sind die Instrumente und Mittel sehr unterschiedlich, abhängig von der Lage, dem Zustand der Substanz und den konkret vorherrschenden Umweltbedingungen vor Ort. Im Initiativ-Text wird das Ziel definiert, der Weg dahin ist frei wählbar. Hier setzt eine vernünftige und individuelle Gebäude- und Energieplanung ein, die Sinn macht und bezahlbar ist. Die Wertschöpfung bleibt dadurch in der Region, bestehende Arbeitsplätze werden gesichert und neue geschaffen. Nur schon aus unternehmerischer Sicht verdient die Initiative deshalb eine deutliche Zustimmung. Ich glaube an die Innovationskraft der Schwyzer Bevölkerung und Unternehmen, den historisch begründeten Drang nach Unabhängigkeit und Selbständigkeit und die Weitsicht, am 21. Mai mit einem JA zur Schwyzer Energie-Initiative ein wichtiges Zeichen für die zukunftsgerichtete Energiepolitik des Kantons Schwyz zu setzen.
 

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