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„Der Föhn“ kann Kopfschmerzen verursachen

1. November 2016 – Leserbrief von Kantonsrat Matthias Kessler zum Auftritt von Ständerat Peter Föhn im Forum des Boten der Urschweiz vom 29. Oktober 2016

Kantonsrat Matthias Kessler, Ingenbohl

Kantonsrat Matthias Kessler, Ingenbohl


„Der Föhn“ (Ständerat Peter Föhn nennt sich selber so) hat im Boteforum vom vergangenen Samstag seiner Verbundenheit mit dem Kanton Schwyz Ausdruck verliehen. Inwiefern die Durchsetzung der Masseneinwanderungsinitiative tatsächlich die wesentlichen Interessen des Kantons Schwyz widerspiegelt, ist jedoch nicht nur fraglich, sondern geht auch aus dem Forum auch nicht hervor. Das „Ja“ des Schwyzer Stimmvolkes zur Initiative kann den „besonderen Einsatz“ unseres Standesvertreters wohl kaum begründen. Der Kanton Schwyz hat weitaus grössere Probleme, welche von unsere Volksvertreter in Bern angesprochen werden sollten (NFA, Ausreisezentrum, Wegzug Bundesbetriebe etc.). Wo bleibt hier der Föhnsturm in Bern? Bei diesen Themen verkommt „der Föhn“ zum lauen Lüftchen. Mit dem Einsatz für die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative verfolgt „der Föhn“ primär nur die eigenen Parteiinteressen. Dies als Einsatz für den Kanton Schwyz verkaufen zu wollen, ist Augenwischerei.
Aber: Jeder Föhn geht einmal vorbei.

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