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Fremdsprachenkonzept an der Schwyzer Volksschule – trotz Gegenwind auf Kurs?

9. Mai 2017 – Die Kantonsräte Adrian Dummermuth, Mathias Bachmann, Dominik Blunschy und Michael Spirig, glp reichen am 4. Mai 2017 eine überparteiliche Interpellation zum Fremdsprachenkonzept des Kantons Schwyz ein

2017 wird in mehreren Deutschschweizer Kantonen (Zürich, Luzern, Basellandschaft) das Stimmvolk über das Fremdsprachenkonzept auf der Volksschulstufe zu befinden haben. Im Kanton Thurgau hat das Parlament einen Entscheid in dieser Angelegenheit gefällt. Die Stossrichtung ist in all diesen Kantonen dieselbe: anstelle von zwei Fremdsprachen (Englisch und Französisch) soll in Zukunft nur noch eine Fremdsprache auf der Primarstufe unterrichtet und mit dem Erlernen der zweiten Fremdsprache auf der Sekundarstufe 1 begonnen werden.
Auch wenn der Ausgang der Abstimmungen zum heutigen Zeitpunkt noch offen ist, steht das koordinierte Sprachenkonzept der Kantone auf dem Prüfstand. Sollten einzelne Kantone ausscheren, ist die jetzt schon minimale Harmonisierung gescheitert.
Die Gründe, um für oder gegen zwei Fremdsprachen auf der Primarstufe zu sein, sind vielfältig. Staatspolitische, pädagogische und nicht zuletzt auch emotionale Argumente werden auf beiden Seiten ins Feld geführt und sind selten ganz richtig oder ganz falsch.
Vor diesem Hintergrund fordern die Interpellanten von der Regierung eine möglichst objektive Überprüfung des Fremdsprachenkonzepts im Kanton Schwyz.
Zum Download der Interpellation

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